RAW EXIF Metadaten auslesen

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Dieses Tool verwendet ExifReader von Mattias Wallander, lizenziert unter MPL-2.0

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Metadaten anzeigen

Entdecke die versteckten Details in deinen Fotos. Finde heraus, wann und wo sie aufgenommen wurden, zusammen mit technischen Informationen wie Verschlusszeit, Blende und ISO-Einstellungen. Je nach Kamera findest du möglicherweise auch GPS-Koordinaten, Objektivdetails und andere wertvolle Metadaten.

Häufig gestellte Fragen

Haben alle Fotos EXIF-Daten?

RAW-Dateien enthalten normalerweise EXIF-Daten, aber es gibt wichtige Ausnahmen. Während die meisten modernen Digitalkameras und Smartphones EXIF-Informationen automatisch in RAW-Aufnahmen einbetten, verzichten einige ältere oder einfachere Geräte auf diese Funktion. Bestimmte Bildbearbeitungsprogramme und spezielle Software können die Metadaten nachträglich entfernen, wodurch die ursprünglichen EXIF-Informationen verloren gehen. Sobald diese Daten einmal gelöscht wurden, lässt sich nicht mehr nachvollziehen, ob sie jemals vorhanden waren. Auch bei der Konvertierung in andere Dateiformate wie GIF, die keine EXIF-Unterstützung bieten, gehen diese wertvollen Informationen verloren. Daher kann man nicht pauschal davon ausgehen, dass jede RAW-Datei zwangsläufig EXIF-Daten enthält, auch wenn dies bei aktuellen Kameras der Standard ist.

Wie finde ich heraus, wo ein Foto aufgenommen wurde?

Digitale Fotos im RAW-Format können Standortinformationen enthalten, sofern GPS-Daten beim Fotografieren erfasst wurden. Mit dem Online-Tool Framebird lässt sich der genaue Aufnahmeort solcher Bilder einfach ermitteln. Diese Geodaten werden automatisch in den Metadaten der Datei gespeichert, wenn die Standorterfassung in den Kameraeinstellungen des Smartphones oder der Digitalkamera aktiviert ist. Aus Datenschutzgründen kann das Geotagging in den Geräteeinstellungen deaktiviert werden - dann werden keine GPS-Koordinaten mehr in den Bilddateien gespeichert. Die Standortinformationen sind Teil der EXIF-Daten, die neben dem Aufnahmeort auch weitere technische Details wie Kameramodell, Belichtungszeit und Blende dokumentieren. Ohne aktiviertes Geotagging lässt sich der Aufnahmeort eines RAW-Fotos nachträglich nicht mehr ermitteln.

Gibt es eine Möglichkeit, unsichtbare oder verwackelte Teile eines Fotos zu sehen?

Die nachträgliche Wiederherstellung von verschwommenen oder zensierten Bildteilen in RAW-Fotos ist technisch nicht möglich. Sobald Bereiche eines Bildes durch Unschärfe oder Zensurbalken verdeckt wurden, sind die ursprünglichen Bildinformationen dieser Stellen dauerhaft verloren. Auch die im Foto gespeicherten EXIF-Metadaten können dabei nicht helfen, da sie lediglich technische Aufnahmeparameter wie Blende, Verschlusszeit oder GPS-Koordinaten enthalten, aber keinen Einfluss auf die tatsächlichen Bildpixel haben. Die Bearbeitung ist in diesem Fall endgültig und kann nicht rückgängig gemacht werden - selbst wenn das Originalbild im RAW-Format vorliegt. Wer wichtige Bildbereiche erhalten möchte, sollte diese daher niemals nachträglich unkenntlich machen, sondern stattdessen eine Kopie des Originalfotos bearbeiten.

Kann man EXIF-Daten immer vertrauen?

EXIF-Daten in RAW-Fotos bieten keine absolute Garantie für ihre Authentizität, da sie mit verschiedenen Softwaretools nachträglich manipuliert werden können. Obwohl RAW-Dateien als digitale Negative gelten, können die zugehörigen Metadaten wie Aufnahmedatum, Kameramodell, Belichtungszeit oder GPS-Koordinaten problemlos verändert werden. Professionelle Bildbearbeitungsprogramme und spezielle EXIF-Editoren ermöglichen es jedem Nutzer, diese technischen Informationen nach Belieben anzupassen oder komplett neu zu schreiben. Dies macht es praktisch unmöglich festzustellen, ob die angezeigten EXIF-Daten noch dem Original entsprechen oder bereits modifiziert wurden. Besonders im forensischen Kontext oder bei der Überprüfung der Authentizität von Fotos sollten EXIF-Informationen daher stets kritisch hinterfragt und nicht als alleiniger Beweis für die Echtheit eines Bildes herangezogen werden.

Ist es sicher, EXIF-Daten auf Framebird auszulesen?

Das Überprüfen von EXIF-Daten bei RAW-Fotos auf Framebird ist absolut sicher und datenschutzkonform. Der EXIF-Datenleser verarbeitet alle Informationen ausschließlich lokal in Ihrem Browser, wodurch Ihre Bilddateien zu keinem Zeitpunkt auf externe Server hochgeladen oder übertragen werden. Diese clientseitige Verarbeitung gewährleistet nicht nur maximale Privatsphäre, sondern spart auch Datenvolumen. Die verwendete ExifReader-Bibliothek ist zudem als Open-Source-Software verfügbar und kann auf GitHub eingesehen werden, was zusätzliche Transparenz und Vertrauenswürdigkeit schafft. Durch diese technische Implementierung können Fotografen und Bildbearbeiter ihre RAW-Dateien bedenkenlos analysieren, ohne sich Sorgen um die Sicherheit ihrer möglicherweise sensiblen Bilddaten machen zu müssen.

Welche Dateiformate werden unterstützt?

Wir unterstützen alle gängigen Bilddateiformate einschließlich JPG, PNG, TIFF, AVIF, WEBP, HEIC, HEIF, JFIF, CR3, ARW, NEF, RAW und mehr. Deine Dateien verlassen niemals dein Gerät, die gesamte Verarbeitung findet lokal in deinem Browser statt. Deshalb ist es schnell und sicher.

Wie kann ich Metadaten wie GPS-Informationen entfernen?

Wenn du die Metadaten aus deinem Bild entfernen möchtest, kannst du entweder unseren Bildkompressor oder unseren Bildkonverter verwenden und 'Metadaten entfernen' aktivieren, um die Metadaten aus deinem Bild zu entfernen.